Inspektionen 3,6 MW Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlage

Solarfeld visueller Inspektionen

Die 3,6 MW Photovoltaik (PV)-Freiflächenanlage in Antdorf, Bayern, wurde im Rahmen eines routinemäßigen Wartungs- und Überwachungsprozesses mit Hilfe von Drohnentechnologie inspiziert. 

Der Drohneneinsatz verfolgte das Ziel, die PV-Freiflächenanlage mit Hilfe thermografischer und visueller Inspektionen auf potenzielle Defekte oder Unregelmäßigkeiten zu prüfen. Dabei stand im Vordergrund:
- Die Erkennung von Hotspots und defekten Modulen
- Die Überprüfung der Verkabelung und elektrischen Verbindungen
- Die Überprüfung des Zustandes der Montagestruktur
- Die Identifizierung von Verschmutzungen oder Schattenwürfen, die die Leistung der Anlage beeinträchtigen könnten

Eine Drohne, ausgestattet mit einer hochauflösenden Kamera und einer Infrarotkamera, wurde von einem erfahrenen Piloten vom Team AeroMovie bedient. Die Drohne nahm sowohl Infrarotbilder als auch optische Bilder auf. Während die optischen Bilder eine visuelle Kontrolle des Zustandes der PV-Module und der Struktur ermöglichten, wurden die Infrarotbilder zur Identifikation von thermischen Anomalien verwendet. Diese Anomalien können auf Defekte, Überhitzung, defekte Zellbereiche oder verschattete Module hindeuten, die den Energieertrag mindern könnten.

Durch den Einsatz dieser Technologie konnte die Betriebssicherheit der PV-Anlage sichergestellt und deren Effizienz gesteigert werden.